Uropass Tee

Brennnessel, Melisse, Bärentraubenblätter, Grünhafer, Orthosiphonblätter, Passionsblume, Baldrian, Goldrutenkraut, Wacholderbeeren (angestoßen), Kamille.

Brennnessel

Die Brennnessel war über lange Zeit eines der meist unterschätzen Kräuter und erfährt erst in den letzten Jahren wieder vermehrt Interesse.

Melisse

Die Melisse (Melissa officinalis) ist eigentlich eine südeuropäische Pflanze. Aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzgebiete wurde sie jedoch schon früh in ganz Europa als beliebtes Aromakraut angebaut. Im Mittelalter wurde sie in jedem Klostergarten angebaut, weil sie als besonders wertvoll und unentbehrlich galt.

Bärentraubenblätter

Die Bärentraube (lat: Uvae ursi folium) ist ein immergrüner Zwergstrauch, der wie z.B. die Stachelbeere und Heidelbeere zur Familie der Heidekrautgewächse gehört.

Baldrian

Baldrian (Valeriana officinalis) zählt zu den bekanntesten heimischen Pflanzen und wird bereits seit der Antike für seine vielfältigen Anwendungen sehr geschätzt. Dies spiegelt sich auch in seinem Namen wider: Der botanische Name des echten Baldrians, Valeriana officinalis stammt vom lateinischen Wort „valere" ab, was so viel bedeutet wie „gesund sein".

Grünhafer

Grüner Hafertee wird aus unreifen, grünen Haferkraut zubereitet, dass noch vor der vollen Blüte geerntet wird. Grüner Hafer ist sehr basisch und enthält zahlreiche Pflanzenstoffe.

Orthosiphonblätter

Während andere Kräuter auf eine über tausendjährige Anwendungsgeschichte zurückblicken können, ist Orthosiphon (Katzenbart) erst in den 1970er Jahren in Europa eingeführt worden. In seinen Ursprungsländern Indonesien und Australien hingegen wird Orthosiphon seit Jahrhunderten geschätzt.

Passionsblume

In ihrer Heimat Amerika wurde die Passionsblume von der indigenen Bevölkerung seit Jahrhunderten als Kräuter- und Nahrungsmittel verwendet. Ein spanischer Arzt brachte sie 1569 nach Europa, wo sie seither aufgrund ihrer außerordentlichen Schönheit und Vielfalt hoch geschätzt wird.

Goldrutenkraut

Das Kraut der Echten Goldrute (Solidaginis virgaureae herba) eine seit Jahrhunderten bekannte Pflanze.

Wacholderbeeren 

Der Wachholder wird schon in der Kräuterkunde der Antike beschrieben.

Kamille

Die Kamille ist eines der bekanntesten heimischen Pflanzen und seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Kräuterkunde. Kamillenblüten zeigen eine wertvolle Kombination verschiedener Pflanzenstoffe.

Alle Zutaten werden mit natürlichen Methoden angebaut und selbstverständlich vollständig ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und synthetischen Düngern.

Kräuter Österreich

In der sanft hügeligen Landschaft auf rund 500 bis 900 Metern Höhe wachsen die Bergkräuter fernab von Industrie und Hauptverkehrswegen. Sie gedeihen hier bereits seit dem 13. Jahrhundert im traditionellem Anbau in höchster Qualität. Die hochwertigen Pflanzen wachsen auf kleinen Feldern in kontrolliertem, natürlichem Anbau, ganz ohne Einsatz von Chemie.

Der Anbau ist häufig nur in Handarbeit möglich. Eine Bewässerung muss aufgrund der optimalen Klimaverhältnisse nicht erfolgen. Die Ernte erfolgt teils händisch, teils mit speziellen Maschinen. Die Kräuter werden innerhalb von nur 1-2 Stunden nach der Ernte in einem Hordentrockner schonend bei maximal 40°C für etwa 12-24 Stunden getrocknet. Danach erfolgt nur noch die Zerkleinerung und Verpackung. Es werden keinerlei Begasungen, Bestrahlungen oder sonstige fragwürdige Prozesse angewandt.

Klimatisch gesehen, begünstigt der Übergang der atlantischen zu kontinentalen Einflüssen die Qualität der Kräuter sehr. Die milden Sommer mit kühlen Nächten und der raue Winter (Hochlandklima) sowie über das ganze Jahr verteilte Niederschläge und die hohe Luftfeuchtigkeit sind hierfür bedeutsame Faktoren. Die sorgfältige Auswahl der Pflanzen, der günstige Standort auf Granituntergrund, die schonende Verarbeitung und die strengen Qualitätsrichtlinien tun ihr Übriges. Als Resultat erreichen die Pflanzen einen wesentlich höheren Gehalt an wichtigen Inhalts- und Geschmacksstoffen, insbesondere ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe.

Kräuter Italien

Unsere Partnerfarmen in der Toskana haben als Pioniere des dynamischen und nachhaltigen Landbaus in Italien Geschichte geschrieben. Die Farmen kombinieren auf einmalige Weise herkömmliche Felder mit Waldflächen und Naturwiesen zur Wildsammlung der natürlich vorkommenden Kräuter. Sowohl die besonderen Anbaumethoden als auch die besonders sorgfältige und schonende Verarbeitung sind vielen Fällen nur in Handarbeit möglich. Langjähriges Wissen um die Bedürfnisse der Pflanzen und den optimalen Zeitpunkt für die Ernte auf dem Höhepunkt des Wirkstoffgehalts führen zu besonders wirkstarken Kräutern mit kräftigen, ursprünglichen Aromen.

3 Mal täglich 2 TL (5 g), mit 250 ml kochendem Wasser (100°C) übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Vor jeder Zubereitung gründlich schütteln, um die einzelnen Kräuter gut zu durchmischen

Empfohlene Teekanne

Ideal ist eine geräumige Teekanne aus Glas oder eine Teekanne aus Porzellan mit integriertem Teesieb.  

Empfohlene Teedose

Ideal ist die Aufbewahrung in einer luftdichten, innen beschichteten Teedose aus Metall.