JOHANNISKRAUT
Aus dem Olympgebirge kommt dieser hochwertige Johanniskrauttee. Er wird direkt am Mt. Olymp, dem Sitz der antiken griechischen Götter angebaut. In unberührter Natur auf wilden Bergwiesen, mit seit Generationen weitergegebenem Wissen. Der Tee ist sehr natürlich, gehaltvoll und basisch mineralisch. Austariert wird das von einer schönen Nussigkeit, und frischen Noten von Limonen und Waldbeeren. Sein Geschmack ist weich und rund, basisch-mineralisch, mit beruhigender Kraft.
SIDERITIS
Original griechischer Bergtee (Sideritis Scardica) vom Mt. Othrys im Titangebirge, Varietät besonders reich an Anthocyanen. Der Gattungsname Sideritis ist ein antiker Pflanzenname für verschiedene Vertreter der Lippenblütler und leitet sich vom griechischen Wort sideros für Eisen ab.
PASSIONSBLUMENKRAUT
Diese aus Mittel- und Süd-Amerika stammende Pflanze (Passiflora incarnata) hat es aus den Suptropen auch bis ins kalte Europa geschafft und kam als Zierpflanze zu uns. Ihre 5 Narben werden im christlichen Glauben als die 5 Wunden Christi verehrt. Während die indigene Stämme Amerikas hauptsächlcih die Wurzeln verwendeten, entdeckten die Europäer die beruhigende Wirkung des Krauts. Ein spanischer Arzt brachte sie 1569 nach Europa, wo sie seither aufgrund ihrer außerordentlichen Schönheit und Vielfalt hoch geschätzt wird.
YSOP
Ysop (Hyssopus officinals) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die zwischen Juni und September leuchtend blau-violett blühenden Blütendolden sind ein Anziehungpunkt für Bienen. Daher kennt man die Pflanze auch unter dem Namen Bienenkraut, aber auch der Name Eisenkraut is geläufig. Die Gattung Hyssopus officinalis mit seinen fünf Unterarten ist in Süd- und Osteuropa, Westasien und Nordafrika heimisch. In Mitteleuropa wird Ysop seit dem frühen Mittelalter als Gewürz- und Nutzpflanze verwendet, die Äbtissin Hildegard von Bingen erwähnt Ysop mehr als einmal.
HIBISKUS
Hibiskus (Hibiscus L.), der auf Deutsch auch Rote Malve oder Afrikanische Malve genannt wird, ist in Tropen und Subtropen beheimatet. Sein kühlender Charakter hat ihm einen festen Platz in der traditionellen Pflanzenkunde verschafft zudem ist er unersetzlich in klassischen Früchtetees geworden.
LAVENDEL
Der Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine eigene Pflanzengattung innerhalb der Familie der Lippenblütler. Ürsprünglich in den Küstenregionen des Mittelmeerraums beheimatet, wurde auch der Lavendel von Benediktinermönchen nördlich der Alpen kultiviert und findet sich heute in jedem Garten Europas.
HOPFEN
Der Hopfen (Humulus lupulus) hat seine ursprüngliche Heimat im Osten Europas und in Westasien. Er braucht nährstoffreiche tiefe Böden und windgeschützte Lagen an Waldrändern, Zäunen und Hecken, bis auf 1'000 m Höhe. Er gehört zu den Canabidoiden Hanfgewächsen und seine Eigenschaften sind tief in den unantastbaren Braugesetzen des Bieres verankert. Der Hopfen fand auch schon zu Hildegard von Bingens Zeiten Verwendung.
BALDRIAN
Der Baldrian(Valeriana officinale) kommt in nahezu ganz Europa vor. Man findet ihn an den Ufern von Bächen und Gräben, auf feuchten Wiesen und an Waldrändern. Er ist eine mehrjährige Staude, sodass die Pflanze im Frühjahr immer wieder neu heranwächst. Mit seinen reichhaltigen Pflanzenstoffen ist er vielseitig verwendbar und fand bereits in der Antike Verwendung.Dies spiegelt sich auch in seinem Namen wider: Der botanische Name des echten Baldrians, Valeriana officinalis stammt vom lateinischen Wort „valere" ab, was so viel bedeutet wie „gesund sein".