Die Bestandteile unseres Saponin-Ultra Komplexes bilden eine einzigartige Kombination verschiedener Triterpensaponine aus echtem weißen und roten Ginseng-Wurzeln, Sibirischem Ginseng, Amerikanischem Ginseng und dem Unsterblichkeitskraut Jiaogulan. Komplettiert und in ihrer Bioverfügbarkeit optimiert werden sie durch Polysaccharide aus einem Extrakt des Vitalpilzes Reishi.
Weißer Ginseng
Der weiße Ginseng (Panax Ginseng C.A. Meyer) stammt ursprünglich aus dem Nordosten Chinas und aus Korea. In ihren Ursprungsländern wird die Pflanze seit Jahrhunderten hochgeschätzt und wird innerhalb der chinesischen Tradition auch als Kraftwurzel bezeichnet. Verwendet werden vorwiegend die über Jahre ausgebildeten Wurzeln des Ginseng, die besonders viele spezielle Saponine, auch Ginsenoside genannt, beinhalten, die sich anhand ihrer chemischen Struktur noch weiter differenzieren lassen: z. B. die Ginsenoside Rg1, Rb1 und Rg3. Heute ist die Pflanze kaum noch wildwachsend zu finden und wird vorwiegend kultiviert. Der Gehalt an Ginsenosiden ist dabei maßgeblich von der Faktoren wie Wachstumsdauer, Bodenqualität, klimatischen Bedingungen und Höhenlage abhängig.
Roter Ginseng
Roter und weißer Ginseng entstammen der gleichen Pflanze, dem echten Panax Ginseng C.A. Meyer. Der Unterschied liegt in der Verarbeitung der Wurzeln nach Ernte. Die Wurzeln des Panax werden nach Ernte zur Konservierung und zum Erhalt der wertvollen Inhaltsstoffe mit Wasserdampf behandelt. Durch die Wasserdampfbehandlung färbt sich die Wurzel rot, wird widerstandsfähiger und ihre Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Zudem werden durch diese Wasserdampfbehandlung bestimmte Stoffe umgewandelt und es entstehen hierdurch weitere wertvolle Stoffe, die zuvor nicht enthalten waren.
Roter Ginseng fermentiert
Durch den speziellen Fermentationsprozess mittels wertvoller Enzyme, Vitamin C und Bifidobakterien kann der rote Ginseng weiterverarbeitet werden. Es entsteht unter anderem das stark aktive Ginsenosid Compound K. Zudem erleichtert der Fermentationsprozess das Aufschließen der in den Wurzeln enthaltenen Ginsenoside.
Sibirischer Ginseng (Eleutherococcus senticosus)
Der Sibirische Ginseng (Eleutherococcus senticosus oder Hedera senticosa), auch als Taigawurzel, Teufelsbusch oder Stachelpanax bekannt, gehört zur Familie der Araliengewächse (Araliaceae) und wird in der chinesischen Tradition außerordentlich geschätzt. Der dornige Strauch ist im östlichen Russland, in China, Japan und Korea beheimatet. Während die Blätter der Pflanze als Tee zubereitet werden können, ist die Wurzel reich an den für diese Pflanze spezifischen Inhaltsstoffen, den Eleutherosiden, bei denen es sich vorwiegend um Triterpensaponine und Phenylpropanoide handelt.
Amerikanischer Ginseng
Der in Nordamerika und Kanada beheimatete Amerikanische Ginseng (Panax ginseng quinquefolius) ist der nächste Verwandte des echten koreanischen bzw. chinesischen Panax Ginseng. Der Amerikanische Ginseng gehört zur Pflanzenfamilie der Efeugewächse und erhielt seinen Namen aufgrund der Ähnlichkeit seiner Inhaltsstoffe zum echten Panax. Der Amerikanische Ginseng enthält eine Vielzahl spezieller Triterpensaponine namens Ginsenoside.
Jiaogulan
Die Pflanze ist unter vielen Namen bekannt, wobei die Bezeichnung "Unsterblichkeitskraut" in Deutschland am geläufigsten ist. Es ist eine direkte Ableitung vom chinesischen Wort 仙草 Xian Cao, was sinngemäß "Kraut der Unsterblichkeit" bedeutet. Aber auch die Namen "Südlicher Ginseng" oder "Frauenginseng" werden Jiaogulan hierzulande attributiert. Er enthält Inhaltsstoffe, die fast nur im Jiaogulan anzutreffenden sind, die nach seinem lateinischen Namen als Gypenoside bezeichnet werden.
Reishi
auch als Ling Zhi oder Glänzender Lackporling bekannt, ist einer der wichtigsten Vitalpilze der chinesischen Tradition. Der als “Pilz der Unsterblichkeit” oder “Pilz des ewigen Lebens” enthält wertvolle Polysaccharide.