Die Bezeichnung Chitosan leitet sich vom griechischen Wort für "Hülle" oder "Panzer" ab. Für die Namensgebung verantwortlich ist der Umstand, dass die Verbindung erstmalig als Teil des Chitin-Panzers von Krabben und anderen Schalentieren entdeckt wurde. Dieses natürlich vorkommende Biopolymer ist ein Polyaminosaccharid, welches sich aus β-1,4-glycosidisch verknüpften N-Acetylglucosaminresten zusammensetzt. Vielfach wird es deshalb auch als Polyglucosamin bezeichnet.
Mittlerweile sind jedoch auch einige pfanzliche bzw. nicht-tierische Chitosan-Quellen bekannt. Wie alle Ballaststoffe zeichnet sich auch Chitosan durch eine gute Quellfähigkeit aus.
Gesundheitsbezogene Aussagen zu Chitosan (gem. EFSA):
- Chitosan trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei
- Eine positive Wirkung stellt sich mit einer täglichen Aufnahme von 3 g Chitosan ein.